MP072 – Gemeinschaftsbasierte Wertschätzungsketten

Die aktuelle Folge des Myzelium Podcasts widmet sich der Idee der Wertschätzungskette. Timo und Tobi diskutieren die Unterschiede zwischen herkömmlichen Wertschöpfungsketten. In der herkömmlichen Wertschöpfungskette steht der Gewinn im Vordergrund, während die Wertschätzungskette auf Solidarität und gemeinschaftsbasierten Handel setzt.

Für diese Episode des MYZELIUM Podcast liegt machninell erstelltes Transkript vor. Es wurde nicht nachträglich gegengelesen oder korrigiert. Im Zweifel gilt immer das gesprochene Wort.

Transkription
Tobias
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Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge des Mycelium Podcast,

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der Podcast, in dem ihr alles über das gemeinschaftsbasierte Wirtschaften erfahrt.

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Wie immer mir gegenüber, Timo. Hi Timo.

Timo
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Hallo.

Tobias
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Ja und heute haben wir mal wieder eine Folge für unsere Mycelium Podcast Gemeinschaft exklusiv.

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Da möchte ich mich jetzt noch mal ganz am Anfang bei euch bedanken,

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denn nur durch euch wird das Ganze hier möglich und ja es ist einfach wunderschön

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diese Wertschätzung zu erfahren.

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Wertschätzung, das ist heute schon das Wort worum es gehen soll,

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denn der Timo hatte in der letzten Folge schon so ein bisschen angedacht oder

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angesprochen Wertschöpfungsketten zu Wertschätzungsketten zu machen.

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Ja Timo, Wertschätzungskette, was ist denn da jetzt der oder was ist das für

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Begriff, was steht dahinter?

Timo
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Ja genau, also in der Wertschöpfungskette, wie das der Begriff ja schon deutlich

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macht, geht es darum, dass ja im Grunde der Wert geschöpft wird.

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Also das von der Produktion über die Verarbeitung bis hin zum Verkauf und dem Kunden oder Kundin.

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Im Wesentlichen ist darum geht es jeder, der versucht innerhalb der Kette für

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sich persönlich natürlich möglichst viel zu verdienen.

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So und es gibt da natürlich auch Machtungleichgewicht in der Regel,

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also so dass der Handel in der Regel sehr mächtig ist und das funktioniert in

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einem klassischen Markt vielleicht ganz gut, für die einen besser,

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für die anderen schlechter.

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In der Regel fühlt den Handel besser als für die Produzenten und,

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Gleichzeitig merken wir aber in so einem solidarischen und alternativen Sektor

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wie in gemeinschaftspassierten Wirtschaften kommen wir damit nicht weit.

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Ja und das heißt zum Beispiel in der Wertschöpfungskette sind Preise zum Beispiel

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nicht wirklich transparent oder die Preisbildung oder die Gewinnmargen und so

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weiter und wie also wie dann so ein Preis zustande kommt,

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sondern die Leute sagen einfach das brauchen wir und dann wird verhandelt und

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ihr kriegt das vielleicht auch ein bisschen mit irgendwie die großen Handelsketten,

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Listen dann bestimmte Markenprodukte aus und es gibt dann eine große Kämpfe

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quasi darum was in dem Regal steht.

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Es ist kompetitiv, es ist ein Gegeneinander statt ein Miteinander.

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Das ist tatsächlich eher so die Wertschöpfungskette.

Tobias
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Und was macht die Wertschätzungskette da jetzt anders?

Timo
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Genau, also erstmal ist die Wertschätzungskette ein theoretisches Konzept, was sich gut anhört,

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Und was auch eher so eine lange Zeit so ein Gedankenspiel war,

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also im Sinne von, okay, es gibt jetzt eine Reihe von Läden im Ökosystem und

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die beziehen ja auch Ware.

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Also wie könnten wir dieses Spiel weiter treiben? Also wie können wir zum Beispiel

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gucken, dass wir immer mehr Produzenten umverpackt laden, die Haferflocken zum

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Beispiel, oder keine Ahnung, Soja,

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Blöcke, weiß der Geier was, in so ein System mit einfliegen.

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Und da war es natürlich relativ einfach. Ja klar, wir binden einfach die Läden

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zusammen, die ein bestimmtes Interesse an einem bestimmten Produkt haben.

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Die fragen dann den Produzenten oder die Prozentinnen, was sie brauchen, um es,

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bereitzustellen und dann finanzieren die das aus und die

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Läden verkaufen es dann wieder in

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ihren genau besten fall sogar

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an ihre eigenen mitglieder so theoretisch so einfach in der kette wird gefragt

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was brauchst du eigentlich damit gut wirtschaften kostet und man versteht nicht

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mehr die frage was kostet und soweit so theoretisch,

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theoretisch ja klingt gar nicht so schwer gibt es jetzt auch schon praxis Beispiele zu?

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Ja, also das ist halt so eine Sache, da hat man so eine Idee und dann kommt

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tatsächlich die Praxis.

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Und tatsächlich haben wir jetzt Ende Oktober das erste gemeinschaftsbasierte

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Produkt quasi eingeführt entlang der Wertschätzungskette.

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Das ist der Saft von Sven von Machtsaft besser.

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Hier ist es so, dass die Läden eben über ihren Verkauf von Saft, eben Sven,

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ermöglichen wieder zum Winzer oder zum Bauer zu gehen, zur Bäuerin,

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zur Winzerin, und dann zu sagen hey ich zahle deine Betriebskosten,

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im Gegenzug gibst du mir halt was an Saft in deinem neuen Saftberg wächst.

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Genau und die Läden und genau der Einkaufspreis der Läden ist im Grunde dann

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davon abhängig wie viel Safte eben erwirtschaftet wird im Jahr und im Zuge beteiligen

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sich dann auch die Endkonsumenten, weil die Preise dann halt für die Endkonsumenten auch schwanken.

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Da merkt man auch an diesem Geschäftsmodell, es ist alles ein bisschen schon

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ums Eck gedacht, man merkt es ist nicht mehr, es ist quasi wie eine Solar -Wien

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nur mit Läden, aber weil Läden halt nicht Endkonsumenten sind,

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funktioniert das Prinzip dann auch ein bisschen anders.

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Im Grunde ist das auch solidarische Landwirtschaft, nur halt mit Läden und das

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könnte man halt auch sagen,

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Wertschätzungskette könnte man auch sagen ist, Wertschätzungskette bedeutet

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solidarische Landwirtschaft oder solidarisches Konsumieren von Waren eben über

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den solidarischen gemeinschaftsbasierten Einzelhandel anstatt den Endkonsumenten.

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Und ganz nebenbei bedeutet die Wertschätzungskette halt auch,

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dass wir uns halt die Gedanken machen, was ist denn solidarischer Handel, wie sieht das aus?

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Weil viele Läden haben zwar eine Gemeinschaft, kaufen aber ihre Waren weiterhin

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vom klassischen Markt ein.

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Und das produziert wiederum halt auch Herausforderungen, Probleme,

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Widersprüche und da tut es auch ganz gut bestimmte andere Produktgruppen zu

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haben, wo die Regeln anders sind.

Tobias
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Jetzt würde mich interessieren, wie ist das denn, die Läden sind die auch solidarisch untereinander?

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Also zahlen die alle dann ähnliche Preise für den Saft jetzt zum Beispiel oder

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gibt es da auch eine Solidarität unter den Läden und unterschiedliche Beiträge.

Timo
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Ja genau, also zum Beispiel ein anderes Beispiel, das sind die Weihnachtsprodukte,

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die Ingun produziert aus Villach und da ist es so, dass die Läden sich eben auch an,

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deren Produktionskosten beteiligen und zwar durch Darlehen ihrer Mitglieder

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und da kommt dann quasi die Solidarität ins Spiel.

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Also Menschen, die Geld auf ihrem Konto rumliegen haben und sagen,

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hey ich will Impact erzeugen, geben den Laden Darlehen und damit mit diesen

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Darlehen finanziert der Laden dann eben die Produktion der gute Waren vor.

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Das ist auch total spannend, weil es jetzt ein bisschen egal ist,

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wie es dem Laden geht, weil man quasi über Vermögende Mitglieder dann quasi die Vorfinanzierung,

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ermöglicht. Und wenn dann die Waren verkauft werden, kriegen die Mitglieder

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halt ihre Darlehmäder zurück und alles ist gut. Aber der Laden muss das nicht mehr finanzieren.

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Das ist eine sehr interessante Lösung. Und dann ist es natürlich so,

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dass Läden ein bisschen entsprechend ihrer Liquidität, halt manche Läden zahlen

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halt bewusst den gesamten Betrag, manche erstmal auch nur einen Teil in der

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Vorfinanzierung, genau entsprechend ihrer Möglichkeiten.

Tobias
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Ja cool, also ja nochmal eine Stufe Solidarität mehr als nur von Konsumenten

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zu laden, sondern in der Wertschätzungskette über mehrere Stationen.

Timo
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Und das ist zum Beispiel aber auch wichtig, also zum Beispiel Ingun,

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die produziert, also sämtlich ihre Waren kommen 50 Kilometer Umkreis um ihren

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Produktionsort in Villach in Österreich und sie holt es aber von sehr kleinen

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Produzenten und das heißt sie muss dort bar bezahlen.

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Also ich kann das nicht machen, wie das sonst so ist. Alle haben irgendwie so

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ein Zahlungsziel zwischen zwei und drei Wochen und dann tut der Produzent die

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Waren einkaufen, verarbeitet sie das möglichst schnell,

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oder der weiterverarbeitende Betrieb und er verkauft es dann an den Handel und

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im besten Fall ist das so,

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dass der Verkauf vom Handel und dessen Zahlungsfrist mit

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der teilungsfrist an den vom vom einkauf

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zusammenpasst und dann gibt es da so eine

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fließende bewegung auf dem konto es läuft quasi so durch also

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stellen die leute sich das immer optimal als sinnvoll aber das ist da nicht

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so ingo muss halt eben auch alles vor finanziert und da tun wir zum beispiel

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die vermögende menschen vermögen die mitgliedern quasi diese ganze kette durch

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ihre verantwortungsübernahme möglich machen aber uns erleben aber gleichzeitig

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auch den impact den sie machen.

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Also sie geben ein kleines Darlehen an den Laden für den Liquiditätskredit und

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sehen dann das Produkt und kriegen halt eben auch erläutert,

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was das dahinter alles bedeutet.

Tobias
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Noch mal eine andere ganz andere Konsumerfahrung als einfach nur in den Supermarkt

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zu gehen und sich den Einkaufswagen vollzuladen.

Timo
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Ja genau, also das Tolle an der Wertschätzungskette ist ja auch,

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es reicht von dem Produzenten ganz vorne bis zum Endkonsument und alle,

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wenn alle ihren Teil der Verantwortung dafür übernehmen, dann ist es für alle gut.

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Das heißt aber auch, es ist komplexer als ich übernehme eine Gutscheinung,

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gehe dafür Haferflocken im Laden kaufe.

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Es ist aber total transformativ und total cool und auch notwendig vielleicht

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mal, weil die Frage ist ja, und das ist halt Unverpackt -Läden haben das ja schon erfahren,

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dass mit der Krise der Läden auch die Produzenten beginnen zu kriseln.

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Also es kann gut auch einfach mal sein, dass es halt einfach mal keine Haberflocken

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gibt und man sagt mal, was macht man denn dann?

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Aber natürlich, du kannst natürlich so eine Wertschätzungskette dann um dieses Produkt aufbauen.

Tobias
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Meinst du das ist ja im Bereich Lebensmittel einfacher aufzubauen als jetzt

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im Bereich Kaffeetasse oder so?

Timo
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Weiß ich nicht. Ich glaube es ist wichtig, du musst erst mal den entsprechenden

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Handel haben und dann kannst du vom Handel zu den Produzenten gehen und das ist ja auch unser Weg.

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Wir hatten den Handel, dann sind wir auf Produzenten getroffen.

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Wir finden gerade immer mehr Produzenten.

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Also tatsächlich ist das auch so, dass als nächstes potenziell Seife kommt,

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aber es gibt auch schon Menschen, die jetzt wirklich auf uns zukommen und uns

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Sachen anbieten, weil wir ja auch ein krasses Angebot machen können.

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Also auch für die Produzenten, die faire Sachen produzieren,

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können wir ja sagen, hey, im Zweifelsfall können wir deine Produktion vorfinanzieren.

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Das finden die halt auch total cool.

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Das ist so ein bisschen so, ich weiß nicht, kennst du diesen Ameisen -Song?

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Wir sind klein, aber wir sind mächtig. Oder so ein Bienen oder so.

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Ich glaube, es war ein Bienen.

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Aber auf so eine gewisse Art und Weise ist das ja auch so bei uns so, ne?

Tobias
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Jetzt haben wir das ganze so ein bisschen von der positiven Seite belichtet,

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aber gibt es denn auch Herausforderungen, die sich jetzt schon so rauskristallisiert haben beim Umsetzen?

Timo
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Ja, tatsächlich.

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Und zwar ich persönlich und auch die Händler, die sagen natürlich würde ich

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alles immer gleich von kleinen Produzenten kaufen und so weiter.

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Nur gleichzeitig, wenn du 800 Produkte dann wird es ein bisschen kompliziert.

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Deswegen macht ja auch ein Großhandel einen gewissen Sinn.

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Also die Herausforderung ist, ab einem gewissen Grad müssen wir eine Form von

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Zentralisierung und gemeinschaftsbasierten Großhandel erfinden,

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weil der fehlt gerade in der Wertschätzungskette.

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Und das macht die Sache ein bisschen komplex. Also diese ganzen Beziehungskisten

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sind halt auch anstrengend.

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Und in der Regel wird das, glaube ich, in der Praxis so sein, das Laden, je nach…

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Persönlichen Wunsch zu bestimmten Produktgruppen tatsächlich dann auch wirklich

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eine enge Beziehung haben und zum anderen ist ein bisschen loser ist,

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aber dass der Bezug quasi zentral möglich sein muss.

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Ich glaube, das ist das Ding, was wir so zwei Jahren vielleicht.

Tobias
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Also wir uns fehlt noch die,

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gemeinschaftsbasierte Einkaufsgenossenschaft.

Timo
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Ja, ja, ja, könnte.

Tobias
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Aber aber es ist ja häufig so, wir sagen hier

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irgendwas und dann gibt es das kurze zeit später

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ja wer sich da jetzt berufen fühlt ja

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also wir sind immer offen für gute ideen und in

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diesem sinne gerne mal melden ja sehr schön ja schön timo danke für den einblick

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in ja wie soll ich sagen dass das nächste große ding ich kündige das jetzt einfach

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schon mal so an was ja auch ansteht ist bald weihnachten und wenn ihr euch fragt

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so Ja, was schenke ich denn?

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Und ja, eigentlich sind wir ja jetzt alle auf dem Trip.

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Wir schenken uns keine großen materiellen Güter mehr, sondern eher ja,

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was Sinnvolles, was nicht jetzt irgendwo in Asien produziert wird.

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Ja, verschenkt doch einfach eine Mitgliedschaft in einer gemeinschaftsbasierten Organisation.

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Am besten eine Mitgliedschaft für den MeZero Podcast.

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Überlegt mal, ja, wer könnte davon profitieren?

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Für wen wäre sinnvoll da mal rein

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zu hören und vielleicht ja so den den stein des anstoßes zu geben um ja transformativ

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wirksam zu werden wie das ganze geht ja einfach eine e -mail schreiben an info

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.mysterium .com da kriegt ihr dann

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alle weiteren infos und ansonsten frohe weihnachten ist ein bisschen früh.

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Ja Timo dankeschön für deine gedanken hier zur wertschätzungskette und Und bei

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allen Zuhörenden bedanke ich mich für die Aufmerksamkeit.

Timo
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Ja, tschüss.

Tobias
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Ciao.